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L 6

Rheingau Literatur Festival

So. 15.9. | 17:00 Uhr

Christoph Niemann

Christoph Niemann, Illustration
Andreas Platthaus, Moderation

Burg Schwarzenstein, Geisenheim-Johannisberg

© Matthew Priestley, Christoph Niemann

Programm

Ein Abend in Bild und Wort

Kein anderer Illustrator hat in den letzten Jahren so viel Erfolg gehabt wie der in Berlin lebende Christoph Niemann. Mit seinem Einfallsreichtum hat er internationale Zeitungen und Zeitschriften geprägt, und seine eigenen Bücher sind ebenso Publikumsrenner wie seine Ausstellungen. Niemann wurde erst berühmt, als er Ende der neunziger Jahre in die Vereinigten Staaten ging – der Prophet galt lange nichts in seiner deutschen Heimat. Das hat sich seit seiner Rückkehr gründlich geändert. Mit selbstgeschriebenen Bilderbüchern und zahlreichen Umschlagzeichnungen für Romane hat Niemann aber auch seine Liebe zur Literatur bewiesen. Ein grandioser grafischer Erzähler ist er sowieso. Das wird der Abend in Bild und Wort vorführen.

Christoph Niemann (*1970) ist Künstler, Autor und Animator. Seine Arbeiten erscheinen regelmäßig auf den Titelseiten von The New Yorker, National Geographic und The New York Times Magazine. Christoph Niemanns Kunst war bereits Gegenstand zahlreicher Museumsretrospektiven. Er hat live von der Kunstbiennale in Venedig und den Olympischen Spielen in London gezeichnet und den New York City Marathon skizziert – während er ihn tatsächlich selbst lief. Er ist Autor mehrerer Bücher, darunter die Monografie „Sunday Sketching“, „Abstract City“, „Pianoforte“, „The Paper“, „Hopes and Dreams“, „Souvenir“, „Words“, ein Bildwörterbuch für Kinder, und „ZOO“.

Sitzplan & Kategorien

Karten zu
24 €

Burg Schwarzenstein

Malerisch schlängelt sich die Rosengasse stetig bergauf durch Johannisberg, vorbei an romantischen Fachwerkhäuschen und berühmten Weingütern. Am höchsten Punkt des Ortes, mit atemberaubendem Blick über die gesamte Rheinebene, thront sie – inmitten weitläufiger Weinberge, umgeben von einem zwei Hektar großen, mediterranen Park – die Burg Schwarzenstein. Wie sie so da steht, mit ihrer markant geschwungenen Silhouette aus lokalem Bruchstein und dem alles überragenden Burgturm, erinnert sie ein wenig an alte Kreuzritter. Aber weit gefehlt. Die Burg wurde erst 1873 erbaut, von Peter Arnold Mumm.
Nach einer wechselvollen Geschichte wurde das märchenhafte Burgensemble 2004 aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und ist heute wieder in Privatbesitz. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wird die Burganlage samt dem weitläufigen, an englische Landschaftsgärten orientierten Park aufwendig saniert. Das Ergebnis ist eine luxuriöse Oase der Ruhe mit 39 geschmackvollen Zimmern und Suiten in der Parkresidenz, im Burggebäude und im Gästehaus. Hinter denkmalgeschützten Mauern verbirgt sich ein Refugium der Gastfreundschaft von klassisch, zeitloser Modernität. Von den beiden Restaurants des Hotels Burg Schwarzenstein aus genießt man einen beeindruckenden Blick über das gesamte Rheintal.

Rosengasse 32
65366 Geisenheim-Johannisberg

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