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K 91

Werkperspektiven: Goldberg-Variationen

Mi. 2.8. | 20:00 Uhr

Quatuor Ardeo

Carole Petitdemange, Violine
Mi-Sa Yang, Violine
Yuko Hara, Viola
Joelle Martinez, Violoncello

Pfarrkirche St. Martinus, Hattersheim

Karten an der Tageskasse

© Franziska Strauss

Programm

Johann Sebastian Bach
„Goldberg-Variationen“ BWV 988 (bearb. von François Meïmoun)

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Goldberg mal vier


Sie sind ein Meisterwerk erster Güte, dem wir in diesem Jahr einen besonderen Stellenwert einräumen: Die „Goldberg- Variationen“ von Johann Sebastian Bach werden 2023 beim Rheingau Musik Festival gleich viermal in verschiedenen Fassungen erklingen, sodass sich dem Publikum die Möglichkeit bietet, dieses Werk aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und neue Facetten zu hören. Im Konzert mit dem Quatuor Ardeo kann man die 30 Variationen in einer Streichquartett-Bearbeitung von François Meïmoun in der wunderschönen Kirche St. Martinus in Hattersheim erleben. Wenn sich die vier Musikerinnen diesem Höhepunkt barocker Variationskunst widmen, entsteht ein inniger Dialog, der das Werk durch die unterschiedlichen Klangfarben der Streichinstrumente in ein neues Licht rückt.

Sitzplan & Kategorien

1. Kategorie
45.00 €
2. Kategorie
25.00 €

Karten an der Tageskasse

Pfarrkirche St. Martinus

Die katholische Pfarrkirche St. Martinus steht in der Mitte des alten Ortskernes, zugleich an seiner höchsten Stelle (100 m über Meereshöhe). Bereits im Mittelalter stand hier eine Kapelle, später die Pfarrkirche. Das heutige Gotteshaus ist in 2 Bauperioden entstanden: Das barocke Kirchlein mit Dachreiter wurde als südliches Querhaus in das neuromanische dreischiffige Langhaus integriert. St. Martinus ist heute ein sehr schönes, weiträumiges und helles Gotteshaus, das barocke, romanische und Jugendstil-Elemente (z. B.: Turmhaube, Bauplastik) gekonnt vereint. Ortsbildprägend ist der rund 60 m hohe Kirchturm mit Drillingsfenstern und seiner überhöhten, doppelt geschwungenen Haube.

Von den ursprünglichen Glasfenstern (Glasmaler August Martin, Wiesbaden) sind vor allem die Chorfenster mit den 7 Sakramenten erhalten. Beachtenswert sind auch die 3 älteren Altäre: Marienaltar (1915), Hochaltar und Herz-Jesu-Altar (1930), alle aus der Eltviller Werkstatt von Hans Steinlein.

Die Orgel – ursprünglich von 1936 – verfügt nach mehreren Umbauten heute über 35 Register auf 3 Manualen und Pedal. Die Traktur ist elektropneumatisch, das Klangbild an der Spätromantik orientiert.

Erbsengasse 3
65795 Hattersheim

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