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L 12

Rheingau Literatur Festival

So. 24.9. | 17:00 Uhr

„Tausend und ein Morgen“
Eine musikalische Romanperformance mit Ilija Trojanow

Ilija Trojanow, Lesung
Shirin Sojitrawalla, Moderation
Dietmar Wiesner, Flöte
Sava Stoianov, Trompete

Burg Schwarzenstein, Geisenheim-Johannisberg

Programm

Musikalische Romanperformance auf der Grundlage Ilija Trojanows neuen Romans „Tausend und ein Morgen“ und begleitet von Dietmar Wiesner und Sava Stoianov vom Ensemble Modern aus Frankfurt am Main.

Wir beschließen das diesjährige Rheingau Literatur Festival mit einem Gruß an die große Schwester, das Rheingau Musik Festival, denn zum ersten Mal wird es eine musikalische Romanperformance geben: dargeboten von Ilija Trojanow auf der Grundlage seines dann gerade erschienenen neuen Romans „Tausend und ein Morgen“ und begleitet von Dietmar Wiesner und Sava Stoianov, zwei Mitgliedern des Ensemble Modern aus Frankfurt am Main. Deren Musik, die den Inhalt dieses utopischen Romans um die Reisen der Protagonistin Cya durch Raum und Zeit in Töne setzt, ist eigens für den Abend entstanden. Nach der Performance wird Ilija Trojanows über sein Literaturverständnis Auskunft geben – und darüber, was die Erweiterung um die musikalische Dimension für sein aktuelles Buch bedeutet.


Ilija Trojanow, geboren 1965 in Sofia, gelang als Fünfjähriger mit seiner Familie die Flucht aus Bulgarien nach Deutschland. Aufgewachsen überwiegend in Kenia, ist Trojanow zu einem Weltreisenden geworden, der auch als Literaturvermittler den Blick weit über die eigene Kultur hinausschweifen lässt. Beim Rheingau Literatur Festival war er zuletzt 2016.

Sitzplan & Kategorien

Karten zu
24.00 €

Burg Schwarzenstein

Malerisch schlängelt sich die Rosengasse stetig bergauf durch Johannisberg, vorbei an romantischen Fachwerkhäuschen und berühmten Weingütern. Am höchsten Punkt des Ortes, mit atemberaubendem Blick über die gesamte Rheinebene, thront sie – inmitten weitläufiger Weinberge, umgeben von einem zwei Hektar großen, mediterranen Park – die Burg Schwarzenstein. Wie sie so da steht, mit ihrer markant geschwungenen Silhouette aus lokalem Bruchstein und dem alles überragenden Burgturm, erinnert sie ein wenig an alte Kreuzritter. Aber weit gefehlt. Die Burg wurde erst 1873 erbaut, von Peter Arnold Mumm.
Nach einer wechselvollen Geschichte wurde das märchenhafte Burgensemble 2004 aus seinem Dornröschenschlaf erweckt und ist heute wieder in Privatbesitz. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wird die Burganlage samt dem weitläufigen, an englische Landschaftsgärten orientierten Park aufwendig saniert. Das Ergebnis ist eine luxuriöse Oase der Ruhe mit 39 geschmackvollen Zimmern und Suiten in der Parkresidenz, im Burggebäude und im Gästehaus. Hinter denkmalgeschützten Mauern verbirgt sich ein Refugium der Gastfreundschaft von klassisch, zeitloser Modernität. Von den beiden Restaurants des Hotels Burg Schwarzenstein aus genießt man einen beeindruckenden Blick über das gesamte Rheintal.

Rosengasse 32
65366 Geisenheim-Johannisberg

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