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Werkperspektiven: Goldberg-Variationen

Die „Goldberg-Variationen“ gehöre heute zu den Höhepunkten im Repertoire vieler Musikerinnen und Musiker. Wir nähern uns in diesem Sommer in verschiedensten Arrangements der Vielseitigkeit dieses Werkes.

© Wikipedia/Elias Gottlob Haussmann

 

Nicht ohne Grund gehören die „Goldberg-Variationen“ heute zu den Höhepunkten im Repertoire vieler Musikerinnen und Musiker. Wie in fast allen Bereichen der Musikwelt hat Johann Sebastian Bach auch hier bis dahin geltende Grenzen gesprengt. Denn die berühmte Aria und ihre 30 Variationen stellen den Spieler vor enorme technische Herausforderungen. Gleichzeitig enthalten die Variationen den gesamten Kosmos barocker Musik. Sämtliche Formen der Tanzsuiten, stilisierte Konzertsätze oder Ouvertüren und versteckte Volkslieder – der Reichtum an Stilen ist schier grenzenlos.

 

Und je stärker man ins Detail geht, je mehr man die einzelnen Variationen unter die Lupe nimmt, desto mehr staunt man über die enorme Kunstfertigkeit Bachs. In diesem Sommer widmen wir uns Bachs Goldberg- Variationen“ in mehreren Konzerten aus unterschiedlichen Perspektiven und nähern uns in verschiedensten Arrangements – sei es im Trio, im Streichquartett, mit Streichorchester oder am Klavier – der Vielseitgeit dieses Werkes.