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K 106

Do. 8.8. | 20:00 Uhr

Le Consort

Théotime Langlois de Swarte, Violine
Sophie de Bardonnèche, Violine
Hanna Salzenstein, Violoncello
Justin Taylor, Cembalo

Pfarrkirche St. Martinus, Hattersheim

© Julien Benhamou

Programm

Werke von Henry Purcell, Nicola Matteis und „Mrs Philarmonica“

Besondere Schätze der Barockmusik

Im letzten „Sommer voller Musik“ gab das junge und aufsehenerregende Ensemble Le Consort sein viel beachtetes Debüt beim Rheingau Musik Festival. Von der Fachpresse als „einer der wichtigsten Akteure der französischen Barockszene“ gelobt, erobern die vier Musikerinnen und Musiker derzeit die großen Konzertbühnen. Eine Wiedereinladung war da natürlich reine Formsache. Diesen Sommer widmet sich Le Consort englischer Barockmusik und bringt hierfür wieder ganz besondere musikalische Perlen mit in den Rheingau. Angetrieben von großer Neugier und immer auf der Suche nach unbekannten oder selten zu hörenden Komponisten haben sie spannende Musik von Nicola Matteis, Henry Purcell und der geheimnisvollen Komponistin „Mrs Philarmonica“ mit im Gepäck.

Sitzplan & Kategorien

1. Kategorie
40.00 €
2. Kategorie
30.00 €

Pfarrkirche St. Martinus

Die katholische Pfarrkirche St. Martinus steht in der Mitte des alten Ortskernes, zugleich an seiner höchsten Stelle (100 m über Meereshöhe). Bereits im Mittelalter stand hier eine Kapelle, später die Pfarrkirche. Das heutige Gotteshaus ist in 2 Bauperioden entstanden: Das barocke Kirchlein mit Dachreiter wurde als südliches Querhaus in das neuromanische dreischiffige Langhaus integriert. St. Martinus ist heute ein sehr schönes, weiträumiges und helles Gotteshaus, das barocke, romanische und Jugendstil-Elemente (z. B.: Turmhaube, Bauplastik) gekonnt vereint. Ortsbildprägend ist der rund 60 m hohe Kirchturm mit Drillingsfenstern und seiner überhöhten, doppelt geschwungenen Haube.

Von den ursprünglichen Glasfenstern (Glasmaler August Martin, Wiesbaden) sind vor allem die Chorfenster mit den 7 Sakramenten erhalten. Beachtenswert sind auch die 3 älteren Altäre: Marienaltar (1915), Hochaltar und Herz-Jesu-Altar (1930), alle aus der Eltviller Werkstatt von Hans Steinlein.

Die Orgel – ursprünglich von 1936 – verfügt nach mehreren Umbauten heute über 35 Register auf 3 Manualen und Pedal. Die Traktur ist elektropneumatisch, das Klangbild an der Spätromantik orientiert.

Erbsengasse 3
65795 Hattersheim

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